Das Patenprojekt des SKM e.V. Lippstadt ist speziell für Kinder und Jugendliche, deren Eltern unter einer psychischen Erkrankung leiden, ausgerichtet. Die Eltern sind in akuten Krankheitsphasen so belastet, dass sie es oft nicht schaffen die Bedürfnisse ihrer Kinder im Blick zu behalten und sie angemessen zu versorgen. Für die Kinder ist es schwer, dieses Verhalten zu verstehen. Nicht selten fühlen sie sich verantwortlich für die Situation der Familie.

An dieser Stelle können Sie als Pate/Patin unterstützen, in dem die Kinder mit Ihnen einen verlässlichen Ansprechpartner erhalten, welcher sie unterstützt, ermutigt und ihnen für ein paar Stunden ermöglicht, unbeschwert die Kindheit zu genießen.

Welche Voraussetzungen gibt es für die Installation einer Patenschaft?

Eine Patenschaft bedeutet in erster Linie eine lebensorientierte und alltagspraktische Hilfe für das Kind. Als interessierter, ehrenamtlicher Pate/Patin sollten Sie Freude im Umgang mit Kindern, sowie viel Zeit  und Geduld mitbringen. Um Beziehungsabbrüche zu vermeiden und dem Kind eine kontinuierliche Beziehungsperson zu bieten, ist die Patenschaft auf einen Zeitraum von mindestes 1,5 Jahren ausgelegt
.

Diese Eigenschaften als zukünftiger Pate/Patin sollten sie erfüllen:

- Sie sind eine zuverlässige, vertrauensvolle und belastbare Beziehungsperson

- Sie nehmen Sich regelmäßig Zeit für das Kind (min. einmal wöchentlich)

- Sie haben ein einwandfreies Führungszeugnis

- Sie stehen dem Kind im Krisenfall zur Seite

Wie entsteht eine Patenschaft?

Wenn Sie an einer Patenschaft interessiert sind, können Sie uns telefonisch oder per Mail kontaktieren. Wir werden Ihre ersten Fragen beantworten und Sie zu einem Informationstermin einladen.

Haben Sie hiernach weiterhin Interesse an einer Patenschaft, laden wir Sie gerne zu einem weiteren persönlichen Gespräch ein. Dieser Termin bietet Ihnen die Gelegenheit, über Wünsche, Vorstellungen, Ängste und persönliche Grenzen zu sprechen. Wir geben Informationen über die Kinder und sprechen darüber, welche Chancen und Herausforderungen in der Patenschaft entstehen können. 

Unter Voraussetzung des Vorhandenseins eines einwandfreien polizeilichen Führungszeugnisses, lernen Sie im nächsten Schritt gemeinsam mit einer Projektkoordinatorin die potenzielle Familie kennen. Grundlage für eine gelingende Patenschaft ist immer die gegenseitige Sympathie. Ist diese auf beiden Seiten vorhanden, finden weitere Treffen statt. Können sich alle Beteiligten eine Patenschaft miteinander vorstellen und sind alle Voraussetzungen erfüllt, so wird eine Vereinbarung unterzeichnet und die Patenschaft kann beginnen.

Wie begleiten die Koordinatorinnen das Projekt?

Das Projekt wird von Mitarbeiterinnen der Ambulanten Jugendhilfe geleitet, die entsprechende Fort- und Weiterbildungen im Bereich Sozialpsychiatrie und Kinderschutz aufweisen.
Während der Patenschaft bieten wir Patenschulungen und Supervisionen zu unterschiedlichen Themenkomplexen an. Außerdem findet ein jährliches Sommerfest, gemeinsam mit allen Projektbeteiligten statt.
Der Umfang der Begleitung und Beratung richtet sich nach dem individuellen Bedarf der jeweiligen Patenschaft.

Das Patenprojekt des SKM e.V. Lippstadt ist speziell für Menschen ausgerichtet, die von psychischen Erkrankungen betroffen sind. Das Augenmerk liegt hierbei darauf Sie und Ihr Kind zu entlasten, indem der Pate/die Patin regelmäßig eine schöne Zeit mit Ihrem Kind verbringt. Diese Zeit können Sie für sich nutzen, sich um Alltagsangelegenheiten und den Umgang mit ihrer Erkrankung kümmern. Immer mit dem Hintergedanken, dass Ihr Kind bei der Patin/dem Paten gut aufgehoben ist.

Welche Voraussetzungen gibt es für die Installation einer Patenschaft?

Wenn Sie als Eltern, Angehörige, Sorgeberechtigte eine Patenschaft anstreben, müssen Sie bereit sein, die Beziehung zwischen dem Paten/der Patin und Ihrem Kind langfristig und dauerhaft zu unterstützen, z.B. die Termine einhalten. Außerdem wird eine Zusammenarbeit mit der Projektkoordination vorausgesetzt.

Wichtigste Voraussetzungen für eine Patenschaft sind:

- Ihr Kind wünscht sich eine Patenschaft

- Sie wohnen mit ihrem Kind in einem gemeinsamen Haushalt in Lippstadt

- Sie sind von einer psychischen Erkrankung betroffen, d.h. Sie können ihre elterliche Verantwortung wahrnehmen, doch zeitweise nur eingeschränkt

- Sie schaffen es einer anderen Person das Vertrauen zu schenken, verantwortungsvoll Ihr Kind zu versorgen

- Sie freuen sich, wenn ihr Kind eine stabile und vertrauensvolle Bezugsperson hat und dazu einen Ort, wo es spielen und Spaß haben kann.

Wer sind die Paten?

Paten und Patinnen sind Menschen, die sich ehrenamtlich dafür einsetzen und Freude daran haben, eine schöne Zeit mit Ihrem Kind zu verbringen. Dies können Familien, Alleinerziehende und Menschen ohne Kinder sein. Die Patenkoordinatorinnen führen zunächst ausführliche Gespräche mit ihnen und stellen sicher, dass diese in der Lage sind eine vertrauensvolle und stabile Patenschaft zu ermöglichen. Vorausgesetzt wird ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis sowie die Teilnahme an regelmäßigen Patenschulungen und Supervisionen.

Wie entsteht eine Patenschaft?

Wenn Sie als Eltern, Angehörige und Sorgeberechtigte an einer Patenschaft interessiert sind, können Sie uns telefonisch oder per E-Mail kontaktieren. Wir werden Ihre ersten Fragen beantworten und Sie zu einem Informationstermin einladen.

Haben Sie danach weiterhin Interesse an einer Patenschaft für Ihr Kind, laden wir Sie gerne zu einem weiteren persönlichen Gespräch ein. Dieser Termin bietet Ihnen die Gelegenheit, über Wünsche, Vorstellungen, Ängste und persönliche Grenzen zu sprechen. Wir versuchen, Ihre aktuelle Lebenssituation und Ihre Motivation für eine Patenschaft für Ihr Kind kennenzulernen und sprechen darüber, welche Chancen und Herausforderungen in der Patenschaft entstehen können. 

Nachdem wir Sie und Ihr Kind kennengelernt haben, lernen Sie gemeinsam mit einer Projektkoordinatorin den potenziellen Paten/Patin kennen. Grundlage für eine gelingende Patenschaft ist immer die gegenseitige Sympathie. Ist diese auf beiden Seiten vorhanden, finden weitere Treffen statt. Können sich alle Beteiligten eine Patenschaft miteinander vorstellen und sind alle Voraussetzungen erfüllt, so wird eine Vereinbarung unterzeichnet und die Patenschaft kann beginnen.

Wie begleiten die Koordinatorinnen das Projekt?

Der Umfang der Begleitung und Beratung richtet sich nach dem individuellen Bedarf der jeweiligen Patenschaft. In jedem Fall steht Ihnen immer ein qualifizierter persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung. Daneben bieten wir gemeinsame Treffen sowie ein jährliches Sommerfest für Kinder, Paten und Eltern an. Außerdem finden regelmäßige Reflexionsgespräche mit allen Beteiligten statt.